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 Humor ;-)
 
Gelegentlich erscheinen in der Mailingliste Beiträge, die nicht ganz ernst gemeint sind (das kommt öfter vor), und die so gut gelungen sind, daß es sich lohnt, sie zum Nachlesen hier einzustellen (das kommt nicht so oft vor). Nachstehend einige dieser Artikel:
 
Die Kippschwingung
Die Dunkelbirne
Canon EF?, FD?, huh?
 
 
  Die Kippschwingung
 

© Manfred Ritter
"Kann mich bitte jemand aufklären, was eine "Kippschwingung" ist?"
 
Also, das ist die Kurve, manchmal auch Parabel, die der Arm eines Obstler-Trinkers beschreibt, wenn er das Obstlerglas zum Mund führt. Das ganze ist deshalb so schwierig zu erklären, weil die Berechnung dieser Kippschwingung von vielen Faktoren abhängig ist.
 
Da wäre einmal g=Gewicht des Glases, dann aber auch c=spezifisches Gewicht des Obstlers, l=Armlänge, m=Mundgröße und nicht zuletzt noch ein ganz wichtiger Faktor: p=Alkoholpegel in %.
 
Wie schwierig die Berechnung dieser Kippschwingung "e" ist, sieht man auch daran, daß selbst Einstein nach jahrelangen Forschungen nur die Formel e=mc² entwickelt und damit die wichtigsten Faktoren einfach übersehen hat. Ich denke auch, zur endgültigen Klärung wäre ein Quantenphysiker nötig, weil "l" die Armlänge je nach Anzahl der schon abgearbeiteten Kippschwingungen oft zwei bis drei mal gleichzeitig vorkommt.
 
Also ein wirklich schwieriges Problem. Der erste Teil der von mir entwickelten Formel zur Berechnung der Kippschwingung in Abhängigkeit von "p" füllt mittlerweile etwa 63 handschriftlich erstellte Din-A4-Seiten, von denen wegen der parallel laufenden Selbstversuche zum Beweis meiner Theorie leider 62 unleserlich sind.
 
Hicks! ;-)
 
 
 
  Die Dunkelbirne
 

© Manfred Ritter
Hallo Leute,

ich bin heute auf einen hochinteressanten Artikel gestoßen, den ich euch nicht vorenthalten möchte. Vielleicht können ja unsere Garchinger technisch was dazu sagen!
 
Die Dunkelbirne
(James L. DeLucas)
 
Die Dunkelbirne ist ein elektronisches Geraet, das dunkel macht. In ihrem Aeusseren ist sie einer gewoehnlichen Gluehbirne aehnlich. Waehrend die Gluehbirne jedoch als Energiequelle betrachtet wird, muss man die Dunkelbirne als Energieloch bezeichnen.
 
Die Dunkelbirne sieht zwar aus wie eine Gluehbirne, sie ist aber wesentlich schwerer. Eine typische 60-Watt-Birne wiegt ungefaehr zwei Pfund. Statt des ueblichen Glaskolbens besteht die Dunkelbirne aus Heliotex, einem besonderen metallischen Material. Heliotex wurde speziell fuer die Dunkelbirne entwickelt und ist fuer die Funktion der Birne notwendig. Die Dunkelbirne wird in eine gewoehniche Lampenfassung geschraubt und kann mit normalem Netzstrom betrieben werden. Ueblicherweise sind die Birnen zur leichteren Identifikation schwarz ueberzogen.
 
Dunklbirnen kommen in aehnlichen Staerken wie die Gluehbirnen auf den Markt. Birnen mit mehreren Roehren (s.u.) und Birnen fuer spezielle Zwecke sind ebenfalls erhaeltlich.
 
Das Heufeld
 
Anders als die einfache Gluehwendel der Gluehbirne ist das Innere der Dunkelbirne kompliziert und voll Elektronik. Das Herz des Geraets - eine Quarzroehre nach dem Michelson-Johnasson-Prinzip mit umgekehrter Nier-Johnson-Geometrie - wurde von Edison A. Thomas, einem Ingenieur von General Electric, konstruiert (siehe "Ein preiswerter Vernichter von Strahlungsenergie", Electronics, 42, Heft 7, S. 59-67, Juli 1970).
 
Der einzige Zweck der Roehre ist der Aufbau des Heufeldes. Die Existenz des Heu'schen reversiblen elektromagnetischen Feldes (REF), wurde Ende des Jahres 1969 von R.E.F. Heu am MIT theoretisch bewiesen. Dieses unsichtbare Feld kann normale elektromagnetische Energie wie Licht vernichten, indem es diese Energie in die entgegengesezte elektromagnetische Energie des Heufeldes umwandelt.
 
Dieser Prozess der Energieumwandlung liefert auch die Energie, mit der sich das Heufeld durch die Luft fortpflanzt. In einem Vakuum koennte sich das Heufeld unbegrenzt ausbilden. In der Luft gibt das Heufeld jedoch staendig Energie an das umgebende Medium ab und bricht zusammen. Deshalb muss die Quarzroehre das Heufeld kontinuierlich erzeugen.
 
Auch pflanzt sich das Heufeld nicht weiter fort, wenn die Umgebung keine elektromagnetische Energie enthaelt, weil ja das Heufeld diese Energie nutzt, um sich selbst aufrechtzuerhalten. Das Heufeld ist einem Staubsauger analog, der elektromagnetische Energie aus der Luft saugt. Man kann sich vorstellen, dass diese Energie, wie z.B. Licht, von der Dunkelheit absorbiert und dann in das Heufeld umgewandelt wird. Das Recycling der eingefangenen Lichtenergie loest nicht nur das Problem der Energieverschwendung, sondern liefert auch Energie fuer sinnvolle Arbeit.
 
Die Quarzroehre errichtet das Heufeld auf der inneren Oberflaeche der Heliotexhuelle. Die Eigenschaften des Heliotexmaterials bewirken, dass das Heufeld in den umgebenden Raum ausstrahlt, genau wie eine Gluehbirne Licht von der Gluehwendel abstrahlen wuerde. Die Heliotexhuelle arbeitet also als Sendeantenne fuer das Heufeld. Die Art der Strahlung, die von der Dunkelbirne absorbiert wird, haengt von den Verunreinigungen ab, die sich in der Heliotexhuelle befinden. Diese Verunreinigungen koennen waehrend der Produktion des Heliotex kontrolliert beeinflusst werden.
 
So lassen sich Spezialbirnen, die nur eine Art elektromagnetische Energie absorbieren, leicht herstellen. Zum Beispiel ist es moeglich, eine Dunkelbirne zu schaffen, die nur rotes Licht absorbiert, oder eine Birne, die ausschliesslich kosmische Strahlung vernichtet. Waehrend des Betriebs wird die Oberflaeche der Birne tatsaechlich kalt, weil Waerme aus dem Heliotexmaterial verbraucht wird. Die Dunkelbirne "saugt" zwar Lichtenergie aus der Luft, aber sie kann nicht vollstaendig zwischen den einzelnen Energiearten unterscheiden.
 
So werden immer sehr kleine Mengen anderer Energiearten aus der Naehe der Birne ebenfalls vernichtet: Die Birne wird kalt, weil sie Waerme an das Heufeld verliert. Die gewoehnliche Dunkelbirne absorbiert Licht, sie verschluckt Licht und schafft Dunkelheit in einem genauso grossen Raum und in vergleichbarem Umfang, wie eine Gluehbirne derselben Wattzahl den Raum erhellen wuerde.
 
Ein phantastisches Dunkel
 
Die normale Dunkelbirne hat viele Einsatzmoeglichkeiten. Ein kleiner Schalter macht es moeglich, am Tag ohne Augenklappen zu schlafen.
 
Photoenthusiasten muessen kein Geld mehr ausgeben, um eine Dunkelkammer "lichtdicht" zu machen. Man muss nur eine Dunkelbirne in eine Lampenfassung drehen, und schon wird jeder Raum zur Instant-Dunkelkammer. Augenaerzte haben herausgefunden, dass bei Augenuntersuchungen Dunkelbirnen besonders nuetzlich sind. Es gibt Anwendungsmoeglichkeiten auf wissenschaftlichem Gebiet, wo viele Experimente nur durchgefuehrt werden koennen, wenn in der Umgebung keine andere Strahlung vorhanden ist.
 
Die Dunkelbirne scheint auch auf Parties beliebt zu sein. Spezialdunkelbirnen fuer besondere Zwecke haben weitere Anwendungsmoeglichkeiten. Die spezielle Radiowellendunkelbirne absorbiert Radiowellen aus der Umgebung. Eine Verwendungsmoeglichkeit liegt auf wissenschaftlichem Gebiet dort, wo bestimmte Experimente die Abschirmung dieser Wellen erfordern. Dunkelbirnen fuer kosmische und Roentgenstrahlung absorbieren diese beiden potentiell gefaehrlichen Energieartn aus der Luft, bevor sie verletzliche menschliche Wesen erreichen.
 
Mit dem Fortschritt der wissenschaftlichen Technologie wird vielleicht eine Spezial-Infrarot-Dunkelbirne herstellbar. Solch eine Dunkelbirne wuerde infrarote Strahlung (also Waerme) absorbieren. Die Erfindung dieses Typs der Dunkelbirne haette eine tiefgreifende Auswirkung auf die moderne Gesellschaft. Kuehlschraenke braeuchten kein komplexes mechanisches Kuehlsystem mehr - nur noch eine Infrarot-Dunkelbirne. Sonnenanbeter wuerden mit einer solchen Birne braun werden, ohne sich um die schaedlichen Strahlen, die Sonnenbrand verursachen, Sorgen machen zu muessen.
 
Mit einer Dunkelbirne liessen sich ganze Klimaanlagen ersetzen. Ungluecklicherweie hat die Technologie bislang noch keinen Weg gefunden, das Einfrieren der Heliotexhuelle zu verhindern. In gefrorenem Zustand jedoch kann Heliotex das Heufeld nicht aufrechterhalten.
 
Die Dunkelbirne ist in jedem Geschaeft erhaeltlich, das auch Gluebirnen fuehrt. Die Kosten fuer diesen modernen Fortschritt der Technologie sind inzwischen betraechtlich gesenkt worden, gleichwohl ist die Dunkelbirne sehr viel teurer als eine gewoehnliche Gluehbirne. Sie ist aber fuer Familien mit einem durchschnittlichen Einkommen nicht unerschwinglich. Sie wird, wie das eigene Radio, bald nicht mehr aus dem Haus wegzudenken sein.
 
 
  Canon EF?, FD?, huh?
 

© Sören Köhler
(Mail von Sören am 24.08.03 auf der drf-Süd-Mailingliste:)
 
On Sun, 24 Aug 2003 22:49:35 +0200, in de.rec.fotografie.sued Dieter Bublitz wrote:
 
 > Nur, damit ich als Nicht-Canoniker nach dem richtigen Ausschau halte:
> EF heißt manuell und ist aber nicht das gleiche wie FD oder?
 
Da muß ich mal einschreiten, ehe es in Mord und Totschlag endet :-)
 
FD = (f)ingerge(d)reht bzw. (f)ür (D)ietel
EF = (e)lektrisch (f)unktionierend
 
Grüße,
Sören